Der Tod erinnert uns daran, wie kostbar und flüchtig das Leben ist, und ermutigt uns, jeden Moment zu schätzen und zu nutzen.

Finde deinen authentischen Umgang
mit Tod und Trauer
In unserer Gesellschaft haben wir Angst vor dem Tod. Das Thema wird tabuisiert und gemieden. Dabei kann das Vertraut-Werden mit der eigenen Endlichkeit unser Leben bereichern. Das Sterben ist ein unausweichlicher Teil des Lebens – die Bewusstheit darüber zeigt uns, worauf es uns wirklich ankommt.
Zusammen mit Achtsamkeit und Körperarbeit weist uns die Haltung der Gewaltfreie Kommunikation einen Weg, wie wir mit dem schwierigen Thema Abschied tiefer in Kontakt kommen können. So entsteht eine Möglichkeit wieder mehr Lebendigkeit in unser Leben einzuladen.

Welchen Themen wir uns im Seminar widmen werden
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Dem Trauern und Abschied nehmen
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Unserer Angst im Zusammenhang mit dem Sterben
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Eine Beziehung finden zur Tatsache, dass wir alle sterben werden
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Lernen, die eigenen Gefühle zu fühlen und mit ihnen sein zu können
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Dem Geschenk unserer Endlichkeit, das uns zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben



Was dich erwartet
Wir werden das Thema auf achtsame Weise in den Raum holen, uns den Gefühlen, die damit eng verknüpft sind Raum geben, die Bedürfnisse als Essenz des Lebens erleben, uns darin üben präsent und im Mitgefühl zu sein, Geschichten hören, Meditieren, die Leichtigkeit und Lebensfreude genießen, die aus der Annahme der Schwere der oft abgewehrten Gefühle erwächst.
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Authentischer Austausch zum Thema Sterben
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Übungen zu Präsenz und Körperarbeit
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Zeit und Raum für Tiefe und Staunen
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Im Kontakt mit Dir selbst und Anderen sein
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Mit intensiven Gefühlen sein
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Einen tieferen Kontakt zu dem worum es wirklich geht
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Eine Idee für deine eigene Bestattung bekommen
Deine Begleitung
Wir sind durch persönliche Begegnungen mit dem Thema Tod und Sterben berührt und beschenkt wurden. Gleichzeitig erleben wir, wie schnell durch den Alltag in unserer Gesellschaft dieses Berührtsein wieder verloren geht. Doch damit verdrängen wir einen wichtigen Aspekt des Lebens und unserer Lebendigkeit.
Uns interessiert die Frage, wie wir uns auf eine lebensbejahende Weise dem Thema öffnen können und ihm einen Platz in unserem alltäglichen Leben geben können.

er/ihm | Leitung
Sören Bendler
Sören erlebte immer wieder Abschiede, die das Thema ganz präsent werden ließen, und gleichzeitig, wie schnell der Alltag die Tiefe der Erfahrung beiseiteschieben kann. Er durfte seine Großmutter in ihren letzten Tagen begleiten – oder wurde von ihr begleitet und dadurch reich beschenkt

er/ihm | Leitung
Reinfried Blaha
Reinfried blickte nach einem Unfall dem Tod ins Auge. Diese Begegnung mit der eigenen Endlichkeit veränderte sein Leben nachhaltig. Dankbarkeit für das pure Leben erfüllte ihn und ein stetiger Prozess der Herzöffnung begann. Als Jahre später der Alltag diese Erfahrung zu verdrängen drohte, war er als Hospizbegleiter für Menschen im Sterben da.